Abteilung Blankenloch im Mai acht Mal im Einsatz

Im Mai 2014 ist die Abteilung Blankenloch acht Mal zu Einsätzen ausgerückt. Der erste Einsatz, zu dem auch die übrigen Abteilungen der Feuerwehr Stutensee alarmiert wurden, war der Alarm einer automatischen Brandmeldeanlage eines Betriebes in Blankenloch, der durch einen Bedienfehler ausgelöst worden war. Außer einer Kontrolle der Örtlichkeit gab es hier nichts zu tun.

Am frühen Abend des 21. Mai 2014 musste in der Hauptstraße ein brennender Blumenkübel abgelöscht werden. Einige Stunden später rückten die Feuerwehrleute gemeinsam mit den Abteilungen Spöck und Staffort dann zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Landesstraße 559 in der Nähe des „Halsabschneiders Eck“ aus. Der schwer verletzte Autofahrer war jedoch nicht in seinem Fahrzeug eingeklemmt, weshalb sich die Maßnahmen der Feuerwehr auf das Absichern der Unfallstelle und das Absuchen des angrenzenden Waldes mit der Wärmebildkamera auf mögliche weitere Personen beschränkte.

Am darauffolgenden Tag, den 22. Mai 2014, wurde die Polizei bei der Absicherung eine Unfallstelle im Kreuzungsbereich L 558/560 unterstützt. Ein Fahrzeug, das sich auf einer Ausbildungsfahrt befand, war zufällig zu dem schweren Unfall hinzugekommen. Kurz darauf wurde nach dem schweren Gewitter vorsorglich die Führungsgruppe der Feuerwehr Stutensee alarmiert und das Feuerwehrhaus Blankenloch besetzt.

Am 28. Mai 2014 wurde die Feuerwehr zur Unterstützung des Rettungsdienstes nach Staffort gerufen, um mit der Drehleiter einen Patienten aus einem Gebäude zu transportieren. Am 31. Mai schließlich rückte die Drehleiter gleich zwei Mal aus: Kurz vor 17 Uhr hatte eine Brandmeldeanlage im Stadtteil Spöck ausgelöst und unmittelbar darauf musste im Stadtteil Blankenloch eine Tierrettung unterstützt werden.

Zusätzlich zum Einsatzdienst absolvierten die Blankenlocher Feuerwehrleute sieben Übungen. Darunter waren auch zwei zusätzliche Übungen am Samstagvormittag, an denen mit umfangreicheren Zeitansatz Einsatzsituationen trainiert werden konnte. Zudem fand eine Belastungsübung für die Atemschutzträger auf der Übungsstrecke der Landesfeuerwehrschule statt.

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