Abteilung Spöck übt Kellerbrand

Ein Brandausbruch im Keller eines Einfamilienhauses war Annahme einer Einsatzübung der Abteilung Spöck. Für die Einsatzkräfte galt es, in einem realistisch angelegten Szenario, zwei im Obergeschoss eingeschlossene Personen über tragbare Leitern aus einem Fenster zu retten, sowie eine vermisste Person in den verrauchten Räumen des Kellers zu suchen und zu retten.

Bei dieser Übung konnten viele Facetten eines Brandeinsatzes geübt und anschließend besprochen und beurteilt werden: Vornahme von tragbaren Leitern unter beengten Verhältnissen, Aufbau eines Löschangriffs mit Bereitstellung, Betreten und Absuchen von verrauchten Räumen, Brandbekämpfung in Kellergeschossen. Als besondere Situation wurde ein Atemschutznotfall eingespielt: einer der Atemschutzgeräteträger im Keller klagte unter Kreislaufproblemen und musste vom Sicherheitstrupp gerettet und versorgt werden.

Die Übung verlief sehr gut, so die Übungsleiter Kirsten Hofheinz und Dominik Schaaf. Alle vorbereiteten Aufgaben wurden bestens gelöst und zügig abgearbeitet. Im Anschluss an die Übung mussten die beiden Spöcker Löschfahrzeuge noch nach Blankenloch fahren, um in der Atemschutzwerkstatt die insgesamt acht verbrauchten Atemschutzgeräte wieder aufzurüsten.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei unserem Kamerad Urs Hartmann, der uns für diese Übung sein Haus zur Verfügung stellte.

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