Auf ein arbeitsreiches Jahr 2015 konnte Abteilungskommandant Stefan Friedle in seinem Bericht bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Stutensee, Abteilung Spöck zurückblicken.
Neben der Beteiligung an der 1150-Jahr-Feier hatte die Abteilung Spöck 52 Einsätze und 55 Übungen im Jahr 2015 zu leisten. Eine hohe Beteiligung an den Übungsabenden sowie die Gewissheit, sich auf diese Mannschaft in allen Belangen verlassen zu können erfülle ihn mit Stolz. Er dankte den zahlreich erschienenen Kameradinnen und Kameraden für dieses hohe Engagement, welches in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich ist. Besonders erwähnte er in seinen Ausführungen den Brand der Friedrichstaler Mühle, die Überlandhilfe bei dem Unwettereinsatz in Bretten, den schweren Verkehrsunfall auf der L 560 zwischen Karlsruhe und Stutensee, sowie eine Tierrettung zum Jahresende, bei der es ein Pferd aus der Pfinz zu retten galt.
Das zurückliegende Jahr nochmals in seinem Bericht Revue passieren, ließ Schriftführer Lothar Wey. Unter anderem war zu entnehmen, dass 26 Feuerwehrangehörige im zurückliegenden Jahr an einer Weiterbildung teilnahmen. Eine stattliche Anzahl von Feuerwehrangehörigen konnten für lückenlosen Übungsbesuch geehrt werden. Auch die Kameradschaftspflege kam, wie man den Ausführungen entnehmen konnte, nicht zu kurz.
Jugendwart Marco Süss zog, in seinem letzten Bericht in dieser Position, eine positive Bilanz. Neben den zahlreichen Übungsabenden wurden eine Vielzahl anderer Freizeitaktivitäten durchgeführt. Seinem designierten Nachfolger Sebastian Mayer wünschte er heute schon eine glückliche Hand bei dieser verantwortungsvollen Tätigkeit.
Altersobmann und Ehrenkommandant Hans Süß berichtete über die vielen Aktivitäten der Altersmannschaft und deren regelmäßige Zusammenkünfte.
Bürgermeister Dr. Matthias Ehrlein, der den erkrankten Oberbürgermeister vertrat, dankte im Namen der gesamten Stadtverwaltung Stutensee für die geleistete Arbeit des letzten Jahres. Beim Brand der Friedrichstaler Mühle konnte er sich selbst über die hervorragende und professionelle Arbeit der Feuerwehr überzeugen. Es sei nicht leicht und schon gar keine Selbstverständlickeit in der heutigen Zeit, sich immer wieder für die zeitintensive Tätigkeit in der Feuerwehr zu motivieren. Sein Dank geht auch an die Familienangehörigen der Kameradinnen und Kameraden.
In Vertretung des ebenfalls verhinderten Ortvorstehers überbrachte Ortschaftsrätin Gabriele Herling Worte des Dankes.
Kommandant Klaus Dieter Süß dankte den Feuerwehrangehörigen für die stete Einsatzbereitschaft und für die erbrachte Leistung, sei es im Übungsdienst oder im Einsatz. Er hob in seinen Worten den hohen Stellenwert der Kameradschaft sowie die gute Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen hervor.