Brand in Betonwerk

Aus dem Gebäude schlugen bereits die FlammenZu einem Großbrand mussten die Feuerwehren aus Stutensee und Linkenheim-Hochstetten am Dienstagnachmittag ins Gewerbe- und Industriegebiet Friedrichstal ausrücken. Aufgrund eines technischen Defekts geriet die Schaltzentrale einer Betonmischanlage in Brand. Das Feuer breitete sich schnell auf die Außenverkleidung des Gebäudes aus.

Die Brendbekämpfung erfolgte von Innen und über die DrehleiterUnter der Leitung des stellvertretenden Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Stutensee Frank Giraud kamen Atemschutztrupps aus allen vier Abteilungen der Stutensee Wehr zum Ein­satz. Sowohl über die Treppe im Innenangriff, als auch über die Drehleiter im Außenangriff wurde das Feuer mit zwei C-Rohren bekämpft. Aufgrund der starken Rauchentwicklung konnten die Wehrangehörigen nur unter Atemschutz eingesetzt werden. Der Einsatzleiter orderte deshalb weitere Atemschutzgeräteträger aus Linkenheim-Hochstetten zur Einsatzstelle nach. Durch das gezielte und schnelle Vorgehen der Feuerwehr konnte der Brand auf die Schaltzentrale begrenzt werden. Dort entstand allerdings nach Ermittlung der Kriminalpolizei ein Schaden von 100.000 Euro.

Zur Absicherung der Einsatzkräfte und zur Versorgung mit warmen Getränken waren die DRK-Bereitschaft Friedrichstal sowie der Notarzt und ein Rettungswagen im Einsatz. Die Kräfte des Rettungsdienstes standen unter Leitung des organisatorischen Leiters Stefan Seebold.

Der betroffene Bereich wurde von den Flammen zerstörtDie Feuerwehr hatte fünf Löschfahrzeuge, eine Drehleiter und einen Gerätewagen „Atemschutz“ mit insgesamt 40 Einsatzkräften im Einsatz. Vor Ort machte sich der stellvertretende Kreisbrand­meister Jürgen Bordt ein Bild von den Löscharbeiten.

Eine Streifenwagenbesatzung vom Polizeirevier Karlsruhe-Waldstadt übernahm die Absicherung der Einsatzstelle. Die Beamten der Kriminalpolizei stellten bei der Ermittlung der Brandursache fest, dass kein Fremdverschulden vorlag. Das Feuer entstand durch einen technischen Defekt. Die Arbeit der Polizei wurde vom Revierleiter, Lutz Schönthal geleitet.

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