Unsere Jugendfeuerwehr Friedrichstal machte vom 16. bis 17. August einen Ausflug nach Worms-Abenheim. Wir besuchten die dortige Freiwillige Feuerwehr Worms Löschzug Abenheim, die ihren Tag der offenen Tür veranstalteten.
Mit unseren Betreuern Andreas Kroninger, Sascha Hanke, Armin Mommsen und Angelika Ketterle-Nötzel besuchten wir eine Übung der Feuerwehr Abenheim. Dabei wurde ein Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus simuliert. Es mussten auch einige Bewohner gerettet werden. Was uns erstaunte, war dass die Abenheimer Einwohner mit sehr großer Neugier die Übung verfolgten und unter Ansprache des Kommandanten Manfred Bärsch konnten auch Nichtfeuerwehrleute verstehen, was bei der Übung gemacht wird und warum.
Danach bezogen wir unsere Übernachtungsmöglichkeit, die in einem Jugendraum der ansässigen Turnhalle von der Feuerwehr Abenheim für uns angemietet hatte. Da es aber noch früh am Tag war fuhren wir nach Worms-Pfeddersheim ins dortige Freibad. Dort erhielten wir von der Bademeisterin zwei Matzratzen, mit denen wir im Wasser so richtig herumtollen konnten.
Nach dem Schwimmbad fuhren wir zu Walter Maier, den Onkel von Angelika Ketterle-Nötzel, bei dem wir grillten. Wir wurden dort sehr selbstverständlich aufgenommen und konnten uns im Hof frei bewegen und spielten dort Federball bis unser Essen fertig war. Während des Essens wurden wir vom Kommandanten Manfred Bärsch und dem Stadtjugendwart der Stadt Worms Markus Jäger besucht, die uns nochmals herzlich Willkommen hießen und uns zu einem kleinen Umtrunk in der Feuerwehr einluden.
Nach dem Grillfest machten wir dann eine Nachtwanderung unter der Führung von Angelika Ketterle-Nötzel, da sie in Abenheim aufgewachsen ist und daher auskennt. Als erstes gingen wir zur St Michaels Kapelle auf dem Klausenberg, von dem wir eine tolle Aussicht über den Ort hatten. Von dort gings dann ans andere Ende von Abenheim. Dort gingen wir durch ein kleines Waldstück und versuchten den Tierstimmen zu lauschen. Wir gingen weiter und beendeten unsere Nachtwanderung bei der Feuerwehr Abenheim, wo wir auch gleich empfangen wurden und etwas zu trinken bekamen.
Da es schon spät war kehrte die Nachtruhe recht schnell in unserem Bettlager ein und die Nacht war doch zu kurz. Am nächsten Morgen machten wir uns auf zum Frühstück, dass bei Walter Maier stattfand und danach ging es zu den Jugendfeuerwehrspielen, bei denen wir zehn Stationen zu bewältigen hatten.