Heute Nachmittag traf sich eine vom Wetter und Krankheit geschwächte Mannschaft um 15:15 Uhr am Feuerwehrhaus in Spöck, um am diesjährigen Hoffnungslauf in Bruchsal teil zu nehmen. Als man nun alles verstaut hatte, so ein Läufer hat so allerhand dabei, man wird es kaum glauben, fuhren wir mit unserem MTF Richtung Bruchsal.
Dort angekommen, wir hatten einen wunderschönen Parkplatz ergattert, machten wir uns, fünf Erwachsene ein Kind und ein Rollstuhlfahrer für den lauf bereit. Als wir feststellten, dass wir überhaupt keine technischen Geräte zur Bildaufzeichnung dabei hatten, konnten wir uns ganz konsequent auf den Start vorbereiten. Pünktlich zum Start fing es an zu Nieseln.
Vom Veranstalter wurde eine neue Streckenführung ausgesucht. Der Anfang verlief auf engen Nebenstraßen und durch enge Passagen. Auch das schöne Bruchsaler Barockschloss konnte man von allen Seiten begutachten. Und so drehte man seine Runden. Das Wetter spielte sogar mit, bei der fünften Runde von Elli kam sogar die Sonne durch. Nur unser Rollstuhlfahrer war etwas durch gefroren. So ist es, wenn man sich nicht bewegt.
Trotz unser geschwächter Mannschaft, kamen 20 Runden zu je 4 km zusammen. Macht nach Adam Riese 80 km für einen Guten Zweck. Heraus zu heben sind die zwei Runden unseres jüngsten Läufers M. Weinmann und die fünf Runden unserer Elli. Die 0 Runden des Rollifahrers waren nicht verwunderlich, denn wenn man nicht über die Startlinie rollt, kommt man auch nicht ans Ziel.
Auf der Rückfahrt konnten die nicht Feuerwehr Aktiven, eine waschechte Einsatzfahrt miterleben, denn wir hatten unseren Stutensee 2 mit an Bord, der einen Einsatz bekam (man ist halt immer im Dienst bei den Freiwilligen).