In einem rund 35 Stunden umfassenden Lehrgang wurden drei Kameraden zu Maschinisten für Löschfahrzeuge ausgebildet. Damit erlangten sie die Befähigung zum Bedienen maschinell angetriebener Einrichtungen und sonstigen auf Löschfahrzeugen mitgeführten Geräten. Weitere Ausbildungsinhalte waren unter anderem Verhaltensweisen bei Einsatzfahrten unter Inanspruchnahme von Sonderrechten.
Im Bereich der theoretischen Ausbildung wurde auf die rechtlichen Grundlagen eingegangen um Sonder- und Wegerechte auf Einsatzfahrten in Anspruch zu nehmen. Bei der Motorenkunde lernten die Kameraden die Fahrzeugtypen und Motoren in der Feuerwehr, deren Normbeladungen sowie moderne Assistenzsysteme kennen.
Natürlich kam neben dem theoretischen Teil auch die praktische Ausbildung nicht zu kurz. Hierbei wurde das theoretische Wissen in die Praxis umgesetzt:
Gemeinsam übten die Kameraden mit ihren Fahrzeugen diverse Szenarien, wie sie in einem Einsatzfall vorkommen können. Dazu gehört das Ansaugen aus offenen Gewässern, wie beispielsweise einem Fluss, Bach oder See. Weitere Übungen mit den Feuerlöschkreiselpumpen waren der Tankbetrieb und die Wasserförderung über lange Wegstrecken.
Neben dem Löschen wurde aber auch das Auspumpen von Objekten, beispielsweise Kellern, mit den verschiedenen in den Feuerwehren vorkommenden Pumpen und Saugern durchgespielt.
Am letzten Tage des Lehrgangs stand für die Teilnehmer anfangs eine theoretische Lernzielkontrolle an. Im größeren praktischen Teil der Maschinisten-Prüfung wurden anschließend in verschiedenen Stationen die grundlegenden Fähigkeiten auf die Probe gestellt.
Wir gratulieren den Kameraden Daniel Dietl, Julian Faas und Robert Götze zu der erfolgreich abgeschlossenen Ausbilung zum Maschinist für Löschfahrzeuge.